Pressekritik CONCERTO BAROCCO DRESDEN Das "Concerto Barocco" versetzte das Publikum wahrhaft in Ekstase, Musiker der Mittelsächsischen Philharmonie und Gäste spielten auf historischen Instrumenten, der GMD übernahm das Basso continuo am Cembalo. Erinnert wird an die hohe Zeit des Hauses mit alter Musik, insbesondere an Claudio Monteverdi. Noch einmal kehrten die inzwischen an anderen Bühnen erfolgreichen Sängerinnen Miriam Sabba und Uta Simone in die Nikolaikirche zurück, sangen im Duo, Trio oder Quartett mit den Opernstars Lilia Milek und Zsusanna Kakuk von paradiesischen Freuden und höllischen Leiden. Wenn Kerstin Guzy auf der Barockvioline und Anna Katharina Schumann auf Blockflöte und Zink lustvoll agieren, Musikdramaturg Frank Meier seine Viola da Gamba streicht und Michael Sapp altes Schlagwerk bedient, ist man schnell im illustren frühen 17. Jahrhundert angekommen.
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